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Sensen auf der NABU-Streuobstwiese

Dem Aufruf eines Arbeitseinsatz folgend trafen sich am 26. Juni 2021 acht Naturinteressierte auf der NABU-Streuobstwiese im Sossenheimer Unterfeld, um die Sense selbst zu schwingen und sich einfach mal in dieser Art der Mahd  auszuprobieren. 

 

Die Nachfrage der Teilnahme war sogar noch größer, die wir leider nicht alle aufgrund unserer Anzahl von Sensen bedienen konnten. Die Sense erlebt aktuell eine Renaissance bei Hobbybauern, Naturschützern und Gärtnern, da sie sich gut zur Pflege von naturnahen und bienenfreundlichen Blumenwiesen eignet.

 

Nach einer kurzen Einführung über die Handhabung der Sense begannen die Teilnehmer in 2er-Gruppen sich selbst zu versuchen. Und der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Mit Spaß, Elan und Ausdauer wurden die Wiese gesenst und das Schnittgut zu einzelnen Heubergen aufgetürmt. Für die die Insekten wurden einige Inseln der Wiese stehen gelassen. 

 

Wie geht’s weiter? Da die Streuobstwiese noch nicht vollständig gesenst wurde ist zumindest ein weiterer Arbeitseinsatz notwendig. Dazu werden wir in Kürze unter Termine informieren. 

 

Update  -  03. Juli 2021: 

Am folgenden Samstag ging es gleich weiter. Wenn auch mit deutlich geringere Beteiligung konnten wir doch nahezu die gesamte restliche Wiese sensen.  Und es blieb auch noch Zeit für eine kleine Pause im frisch gemähten Grashügel. Ein großes Dankeschön an die Helfer:innen. 

 

Update - 16. Juli 2021: 

Die vorerst letzten Sensen-Arbeiten sind erledigt und das Schnittgut ist auf zwei großen Heuhügeln aufgetürmt. Hier kann es nun verrotten. Im August / September folgt nun die zweite Mahd.